Lexikon

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z

A

Abstrahlwinkel
Der Winkel, in dem das Licht in den Raum abgegeben wird, bezeichnet man als Abstrahlwinkel. Hat man einen geringen Abstrahlwinkel, benötigt man mehr Leuchten, um eine bestimmte Fläche effizient auszuleuchten. Dafür sind jedoch die Bereiche der einzelnen Leuchten heller ausgeleuchtet.  Bei einem größeren Abstrahlwinkel nimmt die Beleuchtungsstärke (Lux pro m²) ab, bei zugleich größerer beleuchteter Fläche. Halogenlampen haben in der Regel einen Abstrahlwinkel von rund 35 Grad wohingegen der Abstrahlwinkel von LED-Lampen zwischen 25° und mehr als 120° variieren kann.

Ampere
Ampere definiert durch den Fluss einer bestimmten Menge von Partikeln mit der Elementarladung pro Zeit, d.h. mit dieser Einheit wird die Stärke des elektrischen Stromes angegeben.

Arbeitsstättenverordnung
Die deutsche Arbeitsstättenverordnung setzt zusammen mit dem Arbeitsschutzgesetz die EU-Richtlinie 89/654/EWG um. Sie enthält die grundsätzlichen Anforderungen, die für Arbeitsstätten  festgelegt sind, zum Beispiel technische Regeln für die Beleuchtung (ASR A3.4). Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsst%C3%A4ttenverordnung_%28Deutschland%29

↑ nach oben

 

B

Beleuchtungsstärke
Beleuchtungsstärke ist die Maßeinheit für das auf eine Fläche auftreffende Licht. Die Einheit wird in Lux (lx) gemessen. So benötigen Büroarbeitsplätze am Schreibtisch mindestens 500 Lux gemäß der Arbeitsstättenverordnung und öffentliche Räume eine Beleuchtungsstärke von zirka 200 Lux.

Bridgelux
Namhafter, weltweit bekannter Hersteller von LED-Chips. Seit 2002 am Markt, hält das Unternehmen inzwischen mehr als 1.000 anerkannte Patente. Heute ist das Unternehmen auch Zulieferer für viele weltweit bekannte Konzerne verschiedenster Branchen.

↑ nach oben

 

C

Candela
Candela (cd, lat. = Kerze) ist die Maßeinheit für die Lichtstärke. Eine gewöhnliche Kerze emittiert Licht mit einer Intensität von ca. 1 cd und dient als Referenz zur Berechnung der Intensität anderer Lichtquellen.

CE / CE-Kennzeichnung
Mit der CE-Kennzeichnung wird erklärt, dass das Produkt den geltenden Anforderungen genügt, die in den Harmonisierungsvorschriften der Europäischen Gemeinschaft festgelegt sind. Die CE-Kennzeichnung ist kein (Prüf)-„Siegel“, sondern ein Verwaltungszeichen, das die Freiverkehrsfähigkeit entsprechend gekennzeichneter Industrieerzeugnisse im Europäischen Binnenmarkt zum Ausdruck bringt. Die CE-Kennzeichnung ist Voraussetzung für das erstmalige Inverkehrbringen (oder in Betrieb nehmen) von Produkten, für die eine CE-Kennzeichnung gemäß EU-Richtlinien gefordert ist, nämlich in allen Teilnehmerstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR). Der EWR umfasst die EU-Mitgliedstaaten und die EFTA-Staaten mit Ausnahme der Schweiz. Quelle:: https://de.wikipedia.org/wiki/CE-Kennzeichnung

COB-LEDs
COB = Chip-On-Board Technologie ist ein Verfahren zur Direktmontage von ungehäusten Halbleiter-Chips auf Leiterplatten zu einer elektronischen Baugruppe. Heute verwendet man den Begriff COB für alle Baugruppen, die den nackten Halbleiter beinhalten. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Chip-On-Board-Technologie

Cree
Sehr namhafter, weltweit führender Hersteller von LED-Chips und weiteren LED-Lösungen.  Gegründet wurde Cree Inc. 1987 von Forschern der North Carolina State University. Heute ist das Unternehmen auch Zulieferer für viele weltweit bekannte Konzerne verschiedenster Branchen.

Cree XLampXBD
Hoch effiziente, klein bauende LED des Herstellers Cree.

CRI
Abkürzung für Color Rendering Index, siehe Farbwiedergabeindex.

↑ nach oben

 

D

Dimmer
Dimmer sind Thyristorsteller oder Triacsteller. Sie dienen zur Steuerung der Beleuchtungsstärke von Leuchtmitteln.

↑ nach oben

 

E

Effizienz
Die Energieeffizienz ist ein Maß für den Energieaufwand zur Erreichung eines festgelegten Nutzens. Im Gegensatz zum Wirkungsgrad bedarf der Nutzen hier keiner energetischen Definition. Ein Vorgang ist dann effizient, wenn ein bestimmter Nutzen mit minimalem Energieaufwand erreicht wird. Dies entspricht dem ökonomischen Prinzip (namentlich dem Minimalprinzip). Eine Steigerung der Energieeffizienz führt in einer Volkswirtschaft meist zu einer Energieeinsparung. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Energieeffizienz

Energieeffizienzklasse (EEK)
Die Energieeffizienzklasse ist die Bewertungsskala für den Aufwand von Energie zur Erreichung eines bestimmten Nutzens. In der Europäischen Union wird die Energieeffizienz von Haushaltsgeräten seit 1998 durch das EU-Energielabel angegeben.

Epistar
Namhafter, weltweit bekannter taiwanesischer Hersteller von LED-Chips. Das Unternehmen wurde 1996 gegründet und ist auch Zulieferer für viele weltweit bekannte Konzerne verschiedenster Branchen.

EVG („Elektronisches Vorschaltgerät“)
Elektronische Vorschaltgeräte (EVG). Man unterscheidet zwischen Kaltstart-EVG und Warmstart-EVG, wobei zusätzlich bei den Warmstart-EVG noch zwischen einseitigen und beidseitigen Warmstart-EVG unterschieden wird.

Kaltstart-EVG zünden die Leuchtstofflampe nach dem Einschalten mit einer hohen Spannung. Sie beanspruchen die Lampenkathoden beim Startvorgang stark und reduzieren damit die Lebensdauer der Lampe erheblich. Zumeist werden Kaltstart-EVG in günstigen Leuchten eingesetzt.

Bei Warmstart-EVG werden für einen Zeitraum von etwa 0,5–2 Sekunden die Glühkathoden der Leuchtstofflampe vorgeheizt und diese erst danach gezündet. Die Start- und Zündvorgänge von EVG erfolgen flackerfrei im Gegensatz zu konventionellen Vorschaltgeräten (KVG) mit konventionellem Starter. Der Startvorgang ist dadurch meist merklich schneller als bei KVG.

EVG betreiben die Gasentladungslampe mit höherer Frequenz, typisch für Leuchtstofflampen sind 32 bis über 40 kHz.[4] Sie sind kleiner und leichter, haben geringere Verluste als KVG, einen besseren Leistungsfaktor (0,97 bis 0,99), die Lampe erreicht an ihnen einen höheren Wirkungsgrad und flackert nicht. Es existieren auch EVG-Typen, die statt einer zwei Leuchtstofflampen versorgen können, wenn diese sich in einer Leuchte befinden. Vorteile der EVG sind die bessere Lichtqualität (Flackerfreiheit) bei geringeren Eigenverlusten gegenüber KVG und damit auch ein gleichzeitig geringerer Stromverbrauch. Schaltungsbedingt können EVG auch dimmbar geliefert werden, wodurch etwa tageslichtabhängige Regelungen möglich sind.

Eine wichtige Eigenschaft der meisten EVG ist die nahezu oberwellen- und blindstromfreie Lastcharakteristik am Netz. Fest installierte EVG haben meist durch eine interne Leistungsfaktorkorrektur einen Leistungsfaktor nahe eins und benötigen daher keine externe Blindstromkompensation. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vorschaltger%C3%A4t

↑ nach oben

 

F

Farbtemperatur
Die Farbtemperatur ist ein Maß, um einen jeweiligen Farbeindruck einer Lichtquelle quantitativ zu bestimmen. Die Einheit der Farbtemperatur ist Kelvin (K). Warme Lichtfarbe hat eine niedrige Kelvinzahl, kalte Lichtfarben eine hohe Kelvinzahl. Eine Kerze besitzt z.B. eine Farbtemperatur von 1500 K, also ein gelblich bis leicht rötliches Licht. Eine normale Glühlampe (40W) eine Farbtemperatur von ca. 2500 Kelvin (K) und eine Halogenlampe von ca. 3400 K. Bei der LED reicht die Skala von 2700 K bis 7000 K. Eine LED-Lampe, die Licht mit einer Farbtemperatur zwischen 2700 K und 3300 abgibt, wird auch als warm-weiß bezeichnet. Eine neutralweiße Lichtfarbe liegt bei zirka 4000 bis 4500 Kelvin. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur

Farbwiedergabeindex
Der Farbwiedergabeindex (englisch: Color Rendering Index, CRI) dient zur Beschreibung der Farbwiedergabemöglichkeit eines Leuchtmittels, d.h. es ist eine Kennzahl mit der die Qualität der Farbwiedergabe von Lichtquellen beschrieben wird. Die Einheit dieser Kennzahl ist Ra, der Maximalwert beträgt 100 Ra und bedeutet „keinerlei Verfälschung“ bei der Farbwiedergabe. Je größer der Farbwiedergabeindex (Ra) ist, desto natürlicher erscheinen die Farben. Neben Sonnenlicht mit einem Farbwiedergabeindex von 100 Ra, haben Energiesparlampen einen Ra-Wert von 80, Natriumdampflampen von ca. 30, Leuchtstoffröhren von 80 – 90, und gute LEDs erreichen einen CRI-Index von 80 bis sogar 95! Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Farbwiedergabeindex

Flächenstrahler
Besondere Form der Hallenstrahler, oftmals in Modulbauweise, bei der eine spezielle Linsenoptik sowohl in der Breite als auch in die Tiefe ein optimales Beleuchtungsergebnis für den Einsatz in der Industrie erreicht.

Flutlichtstrahler
Ein Flutlichtstrahler kann ein großes Gebiet bestrahlen d.h. erleuchten. Flutlichtstrahler werden zum Beispiel von Rettungsdiensten eingesetzt um bei nächtlichen Einsätzen den Einsatzort auszuleuchten. Je höher ein Flutlichtstrahler angebracht wird, desto besser ist die Ausleuchtung.

↑ nach oben

 

G

GS / GS-Kennzeichnung
Mit dem Siegel „Geprüfte Sicherheit“ (GS-Zeichen) wird einem verwendungsfertigen Produkt bescheinigt, dass es den Anforderungen des § 21 des Produktsicherheitsgesetzes (ProdSG) entspricht. Diese Anforderungen sind nach „Maß und Zahl“ vor allem in DIN-Normen und Europäischen Normen oder anderen allgemein anerkannten Regeln der Technik konkretisiert. Die im Jahr 1977 eingeführte Zertifizierung soll den Benutzer und Dritte bei bestimmungsgemäßer und vorhersehbarer Verwendung (im nichtharmonisierten Bereich, d.h. ohne eine europäische Vorgabe) und durch Einhaltung der europäischen Vorgaben (im harmonisierten Bereich) vor Schäden an Leib und Leben schützen.

↑ nach oben

 

H

Hallentiefstrahler
Besondere Form der Hallenstrahler, die mit einer Leistung von bis zu 600 Watt Leistung und einer enormen Helligkeit ideal geeignet sind für die Beleuchtung von hohen Gebäuden, beispielsweise Hallen, mit einer Beleuchtungshöhe von bis zu 20 Metern. Mit einer Energieeinsparung von bis zu 70 % spart ein Hallentiefstrahler sehr viel Geld, weshalb sie sich nach kurzer Zeit amortisieren. So kann beispielsweise ein Hallentiefstrahler mit 150 Watt Leistung sogar HQI- / HQL-Lampen mit einem Systemverbrauch von 480 Watt ersetzen, und übertrifft dabei auch noch die Lichtleistung.

HCI - Halogen-Metall-Dampflampen
Halogen-Metalldampflampen sind Leuchtmittel aus der Gruppe der Gasentladungslampen. Sie sind eine Weiterentwicklung der Quecksilberdampflampen. Durch Zusätze von Halogenverbindungen und seltenen Erden können Farbwiedergabe und Lichtausbeute gesteigert werden. Außerdem ist Xenon oder Neon als Startergas enthalten. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Halogen-Metalldampflampe

High Bay Light
Siehe Hallentiefstrahler

HQL - Quecksilberdampflampe
Die Quecksilberdampflampe ist eine Gasentladungslampe mit Quecksilberdampffüllung. Zusätzlich zum Quecksilber, welches aufgrund des bereits bei Raumtemperatur geringen Dampfdruckes teilweise in gasförmiger Form vorliegt, enthält sie stets auch ein Edelgas (meist Argon), um dieZündung zu erleichtern. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilberdampflampe

↑ nach oben

 

I

IK / Stoßfestigkeitsgrad
Der IK-Stoßfestigkeitsgrad bzw. die IK-Schutzart ist ein Maß für die Widerstandsfähigkeit von Gehäusen elektrischer Betriebsmittel gegen mechanische Beanspruchung, insbesondere Stoßbeanspruchung. Der IK-Code ist international genormt nach IEC 62262[1] (entspricht EN 62262, früher EN 50102).

Es gibt zehn Schutzarten, entsprechend der Schlagenergie, der das Gehäuse mindestens standhalten kann.

Schutzart

                Schlagenergie (Joule)

IK00

                keine Stoßfestigkeit

IK01

                bis zu 0,15

IK02

                bis zu 0,20

IK03

                bis zu 0,35

IK04

                bis zu 0,50

IK05

                bis zu 0,70

IK06

                bis zu 1,0

IK07

                bis zu 2,0

IK08

                bis zu 5,0

IK09

                bis zu 10,0

IK10

                bis zu 20,0

Angewendet wird der IK-Code beispielsweise für Schalter, Steckdosen, Leuchten, Verteilergehäuse oder etwa Tastaturen. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/IK-Sto%C3%9Ffestigkeitsgrad

IP / IP-Schutzart
Scheinwerfer, Leuchten und andere Elektrogeräte haben ein Gehäuse, welches gegen Berührung spannungsführender Teile schützt, sowie gegen Nässe oder andere Umwelteinflüsse. Je nach Einsatzzweck ist dieser Schutz unterschiedlicher Art. Zur schnellen Übersicht, welche Komponenten nun für einen bestimmten Verwendungszweck geeignet sind, werden alle Geräte einer vom VDE klassifizierte Schutzart und einer Isolationsklasse zugeordnet.

Die Schutzklasse IP20 ist die am meisten vergebene Schutzart bei Innenleuchten. Leuchten mit der Schutzklasse IP20 haben keinen speziellen Schutz vor Wasser und sind somit nicht für den Einsatz im Außenbereich bzw. in Feuchträumen geeignet. Es besteht jedoch ein Berührungsschutz für feste Fremdkörper mit einem Durchmesser ab 12,5 mm. Die Schutzklasse IP44 bedeutet, dass Leuchten gegen allseitiges Spritzwasser und gegen feste Fremdkörper mit einem Durchmesser ab 1 mm geschützt sind. Die Schutzklasse IP65 bedeutet, dass Leuchten gegen allseitiges Spritzwasser mit erhöhtem Druck und gegen Staub geschützt (staubdicht) sind. Die Schutzklasse IP67 bedeutet, dass Leuchten gegen zeitweiliges Untertauchen in Wasser und gegen Staub geschützt (staubdicht) sind.

Die Schutzarten werden nach DIN 40050 angegeben. Sie beginnen mit IP und einer nachfolgenden zweistelligen Zahl, wie z.B. IP65.

Die Bedeutung der ersten und zweiten Ziffer sehen Sie in folgender Tabelle:

↑ nach oben

 

J

↑ nach oben

 

K

Kelvin
Kelvin (K) ist eine Maßeinheit für die Temperatur, die nach dem englischen Physiker William Thomson, Lord Kelvin (1824 bis 1907), benannt ist. In Kelvin wird aber auch die Farbtemperatur einer Lichtquelle gemessen (siehe auch Farbtemperatur). Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kelvin

KVG („Konventionelles Vorschaltgerät“)
Sogenannte konventionelle Vorschaltgeräte bestehen aus einer Drossel, meist ein mit Kupferdraht bewickelter Eisenkern. Bedingt durch den ohmschen Widerstand des Kupfers (die sogenannten Kupferverluste) und die Ummagnetisierungs- und Wirbelstromverluste im Kern kommt es zu Wärmeentwicklung und Leistungsverlusten von etwa 10–20 % der Lampenleistung.

Das KVG ist in Reihe mit der Lampe geschaltet und muss zur Lampe passen, da es bei der Netzfrequenz von 50 oder 60 Hz den Strom der Lampe auf ihren Nennwert begrenzt. Bei Lampen, die ein Zündgerät erfordern (etwa Natriumdampflampen und Halogen-Metalldampflampen), liegt zusätzlich dessen Zündstromkreis in Reihe mit der Lampe.

KVG für Leuchtstofflampen benötigen zusätzlich einen sogenannten Starter, der die Glühkathoden beim Start zur Vorheizung direkt in den Stromkreis schaltet. Glimmstarter verursachen das charakteristische Flackern von Leuchtstofflampen beim Start, Schnellstarter weisen diesen Nachteil nicht auf.

KVG sind äußerst zuverlässig, sie können jahrzehntelang störungsfrei arbeiten und müssen nicht ausgewechselt werden. Der Verkauf von KVG mit der Energieeffizienzklasse D ist in der EU seit dem 21. Mai 2002 verboten, der von Geräten aus Klasse C seit dem 21. November 2005. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vorschaltger%C3%A4t#Magnetische_Vorschaltger.C3.A4te

↑ nach oben

 

L

Lampe
Eine Lampe ist ein Leuchtmittel, nämlich jener Teil der Leuchte, der durch Energieumwandlung Licht erzeug und der Beleuchtung dient. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lampe

LED („LED-Chip“)
Eine Leuchtdiode (kurz: LED, englisch: Light Emitting Diode, deutsch: Licht-emittierende Diode, auch Lumineszenz-Diode) ist ein lichtemittierendes Halbleiter-Bauelement, dessen elektrische Eigenschaften einer Diode entsprechen. Fließt durch die Diode elektrischer Strom in Durchlassrichtung, so strahlt sie Licht, Infrarotstrahlung oder auch Ultraviolettstrahlung mit einer vom Halbleitermaterial und der Dotierung abhängigen Wellenlänge ab. Die rund ersten drei Jahrzehnte seit ihrer Erfindung 1962 diente die LED zunächst als Leuchtanzeige und zur Signalübertragung, durch technologische Verbesserungen wurde die Lichtausbeute immer größer und es folgten Ende der 1990er Jahre Anwendung im Bereich der LED-Leuchtmitteln im Alltagsgebrauch. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode

LED-Leuchtmittel
LED-Leuchtmittel sind elektrische Leuchtmittel welcher zur Erzeugung von Licht Leuchtdioden (LEDs) einsetzen. Wie die Kompaktleuchtstofflampen zählen sie zu den energiesparenden Leuchtmitteln. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/LED-Leuchtmittel

LED-Lichtleistung
Lichtleistung ist eine umgangssprachlich häufig vorkommende Bezeichnung, die in der Fachterminologie jedoch nicht verwendet wird. Gemeint ist hier jedoch in der Regel die abgegebene Lichtmenge in Lumen oder auch die abgegebene Lichtmenge in Lumen pro Watt. (siehe auch Lumen, Lumen/Watt, Lichtausbeute). Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtleistung

LED-Treiber
Der LED-Treiber ist ein an den Strombedarf einer LED angepasstes Netzteil. Siehe auch „Netzteil“.

Leistungsfaktor
Als Leistungsfaktor bezeichnet man in der Elektrotechnik das Verhältnis vom Betrag der Wirkleistung P zur Scheinleistung S. In Stromversorgungseinrichtungen wird zur Vermeidung von Übertragungsverlusten ein möglichst hoher Leistungsfaktor angestrebt. Im Idealfall beträgt er genau 1, praktisch aber nur etwa 0,95 (induktiv).

Leuchte
Als Leuchte wird eine Vorrichtung bezeichnet, in die ein Leuchtmittel fest eingebaut ist oder eingebaut werden kann und die zur Beleuchtung dient. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden Leuchten meist als Lampen bezeichnet, fachsprachlich ist die Lampe jedoch das Leuchtmittel, zum Beispiel die Glühlampe oder die Leuchtstofflampe. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchte

Leuchteffizienz
Unsere LED-Leuchten haben im Vergleich zu vielen konventionellen Leuchten einen wesentlich höheren Wirkungsgrad. Dies kommt durch den 5 - 6fach höheren Wirkungsgrad der LEDs im Vergleich zur Glühlampe. So entspricht die Lichtleistung einer 8 Watt LED-Leuchte etwa der einer 100 Watt Glühlampe bzw. einer 50 Watt Halogenlampe.

Leuchtmittel
Leuchtmittel sind alle elektrischen Betriebsmittel und elektrischen Verbraucher, die dazu dienen, Licht zu erzeugen, sowie alle Gegenstände, die durch chemische und physikalische Vorgänge Licht erzeugen. Sie bilden eine Lichtquelle. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtmittel

Lichtausbeute
Die Lichtausbeute misst, wie gut eine Lichtquelle sichtbares Licht produziert. Es ist das Verhältnis von Lichtstärke zur Leistung.

Lichtleistung
Lichtleistung ist eine umgangssprachlich häufig vorkommende Bezeichnung, die in der Fachterminologie jedoch nicht verwendet wird. Gemeint ist hier jedoch in der Regel die abgegebene Lichtmenge in Lumen oder auch die abgegebene Lichtmenge in Lumen pro Watt. (siehe auch Lumen, Lumen/Watt, Lichtausbeute). Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtleistung

Lumen bzw. Lumen/Watt
Lumen beschreibt in Zusammenhang mit Lampen die Lichtausbeute eines Leuchtmittels. Sie wird in Lumen pro Watt (Lm/W) angegeben und beschreibt, wie viele abgegebene Lumen auf jedes Watt der von der Lichtquelle aufgenommenen (meist elektrischen) Leistung entfallen. Diese Angabe schließt also technische Umwandlungsverluste mit ein.

Lux
Das Lux ist die SI-Einheit der Beleuchtungsstärke. Die Beleuchtungsstärke auf einer beleuchteten Fläche gibt an, welcher Lichtstrom (gemessen in Lumen) auf eine Flächeneinheit (gemessen in Quadratmetern) fällt. Ihre SI-Einheit ist daher Lumen durch Quadratmeter. Die abgeleitete Einheit beträgt auch Lux. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lux_%28Einheit%29

LUXEON® T
Die LEDs der LUXEON® T-Serie von Philip Lumileds sind LEDs mit hoher Lichtausbeute. Sie wurden entwickelt, um eine hohe Lichtausbeute und Lichtstromdichte für eine enge Strahlkontrolle in Richtungs-Anwendungen und High-Lumen-Anwendungen zu ermöglichen.

↑ nach oben

 

M

Mean Well
Sehr namhafter, weltweit führender Hersteller von Netzteilen („Treibern“). Das Unternehmen wurde 1982 gegründet und hat heute mehr als 5.000 Modelle im Programm, vom Batterie-Ladegerät bis zu Netzteilen für LEDs, Notebooks, Drucker, Fernseher etc.

Magnetisches Vorschaltgerät
Magnetische Vorschaltgeräte benötigen zum Betrieb einen Starter und werden nach den Verlusten eingeteilt in:

  • Konventionelles Vorschaltgerät (KVG)
  • Verlustarmes Vorschaltgerät (VVG)

Weiterführende Informationen finden Sie unter diesen beiden Begriffen hier im Techniklexikon.

Metalldampflampen
HCI - Halogen-Metall-Dampflampen

↑ nach oben

 

N

Netzteil
Ein Netzteil, in Zusammenhang mit LED-Leuchten oft auch als „Treiber“ bezeichnet, ist ein eigenständiges Gerät oder eine Baugruppe zur Energieversorgung von Geräten oder Baugruppen, die andere Spannungen und Ströme benötigen, als vom Stromnetz bereitgestellt wird. Ausgangsspannung und maximaler Ausgangsstrom können fest eingestellt oder variabel sein. Jedes Handy-Ladegerät z.B. ist ein „Netzteil“. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Netzteil

Nichia
Die Nichia Corporation ist ein sehr namhafter, japanischer Chemie- und Halbleiterkonzern. Er hat sich auf die Produktion und den Vertrieb von LEDs, Leuchtstoff- und Beschichtungsmaterialien sowie Batterien etc. spezialisiert.  Nichia ist auch einer der größten LED-Lieferanten bei Apple-Produkten. So sind sämtliche iPhones und iPods mit Nichia-Leds ausgestattet, bei iPads sind es ca. 50 Prozent. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nichia

↑ nach oben

 

O

↑ nach oben

 

P

Panelleuchte (LED)
Ultraflache LED-Leuchte mit einer Abdeckung ausAyrylglas oder Plexiglas (PMMA). Sie findet meistens Anwendung in dem Austausch vorhandener Einbauleuchten mit Leuchtröhren, wie z.B. in Odenwald-Rasterdecken mit einem Einbaumaß von 62 x 62 cm.

Philips
Einer der weltweit größten Elektronikkonzerne mit Sitz in Amsterdam. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Philips

Polycarbonat
Polycarbonate sind thermoplastische Kunststoffe und weisen in der Regel einen Kristallitanteil von weniger als 5% auf. Polycarbonate zeichnet sich durch hohe Festigkeit, Schlagzähigkeit, Steifigkeit und Härte aus. Außerdem sind Polycarbonate gute Isolatoren gegen elektrischen Strom. Polycarbonate sind beständig gegenüber Wasser, vielen Mineralsäuren und wässrigen Lösungen von neutralen Salzen und Oxidationsmitteln. Auch einige unpolare organische Lösungsmittel wie Kohlenwasserstoffe und viele Öle und Fette greifen Polycarbonate nicht an.

Der wasserklare Kunststoff zeichnet sich durch Glas-ähnliche Licht-Transmissionsgrade (88 % bei drei Millimetern Dicke nach DIN 5036-1) und Brechungsindices (1,59 nach ISO 489-A) aus. Die Dichte des Materials liegt bei rund 1,20 g/cm3.

Polycarbonate sind entflammbar, die Flamme erlischt jedoch nach Entfernen der Zündquelle. Polycarbonat erfüllt die Anforderungen der Brandklasse B2 nach DIN 4102. In Schichtdicken zwischen einem und sechs Millimetern ist es im Falle von Innenanwendungen in die Brandklasse B1, „schwer entflammbar“ eingestuft. Auch die Anforderungen an das Brandverhalten von PC-Fahrzeugscheiben gemäß Zulassungsrichtlinien wie TA29 (national), ECE43 oder ANSI Z26.1 (USA) werden erfüllt. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Polycarbonate

↑ nach oben

 

Q

↑ nach oben

 

R

Ra
Siehe Farbwiedergabeindex

Retrofit
Hiermit bezeichnet man Leuchtmittel für den Einsatz in herkömmlichen Fassungen. So lassen sich veraltete Halogenstrahler, Glühbirnen und auch Leuchtstoffröhren sehr einfach durch umweltfreundliche LED- Leuchtmittel ersetzen

Reflektor
Eine Licht reflektierende Oberfläche, siehe auch Spiegel. Je nach Form kann das Licht gebündelt oder gestreut von der Leuchte ausgestrahlt werden.

RoHS
Restriction of Hazardous Substances (RoHS, deutsch: Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe) ist eine weltweit verbreitete, inoffizielle Abkürzung für die EU-Richtlinien 2011/65/EU, welche der  Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten dient. Zielsetzung der Richtlinie ist, problematische Bestandteile aus dem Elektronikschrott zu verbannen. Dazu gehören unter anderem verbleite Verlötungen, umweltschädigende Flammhemmer etc. Des Weiteren müssen auch die verwendeten elektrischen Bauelemente und Komponenten selbst frei von den problematischen Stoffen sein.

Unternehmen, die entsprechende Geräte importieren oder innerhalb der EU vertreiben, sind durch die Richtlinien verpflichtet, auf die Einhaltung der Vorschriften zu achten. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/RoHS-Richtlinien

↑ nach oben

 

S

Samsung
Samsung ist der größte südkoreanische Mischkonzern und gehört zu den weltweit größten Unternehmen gemessen an Umsatz und Marktstärke. Samsung bietet diverse innovative Produkte an, im Bereich der LED-Technik ist die Tochtergesellschaft „Samsung LED“ tätig. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Samsung#Elektronikindustrie

SMD
Surface-Mount-Device (SMD, deutsch: oberflächenmontiertes Bauelement) ist ein Fachbegriff aus der Elektronik. SMD-Bauelemente haben im Gegensatz zu anderen Bauelementen keine Drahtanschlüsse, sondern werden mittels lötfähiger Anschlussflächen direkt auf eine Leiterplatte gelötet. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Surface-mounted_device

SMD3020, SMD5730, SMD3528, SMD2835
Der englischsprachige Begriff Surface-Mount-Device (SMD, deutsch: oberflächenmontiertes Bauelement) ist ein Fachbegriff aus der Elektronik. Für die LED bedeuten die Zahlen die Abmessungen der jeweiligen LED. SMD3020 bedeutet also eine LED mit den Abmessungen 3.0 x 2.0 mm.

Spannung
Die elektrische Spannung ist eine physikalische Größe die angibt, wie viel Energie nötig ist, um eine elektrische Ladung innerhalb eines elektrischen Feldes zu bewegen. Sie wird im internationalen Einheitensystem in der Einheit „Volt“ angegeben. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Spannung

Spiegel
Ein Spiegel (von lat. speculum „Spiegel, Abbild” zu lat. specere „sehen”) ist eine reflektierende Fläche – glatt genug, dass reflektiertes Licht nach dem Reflexionsgesetz seine Parallelität behält und somit ein Abbild entstehen kann. Die Rauheit der Spiegelfläche muss dafür kleiner sein als etwa die halbe Wellenlänge des Lichts. Eine rauere weiße Fläche remittiert ebenfalls alles Licht, jedoch wird dieses hierbei ungeordnet in alle Richtungen gestreut.

Auch nicht sichtbare elektromagnetische Wellen und Schallwellen können an geeigneten Flächen gespiegelt werden („Reflexion“).

Die Transparenz und Absorption (halbtransparent, nicht-transparent, wellenlängenabhängige Transparenz oder Absorption) des Spiegels hat Einfluss auf Helligkeit und Farbe des Spiegelbildes. Ferner wird niemals die gesamte Energie gespiegelt, es gibt immer einen Verlust – der Reflexionsgrad ist immer kleiner 100 %. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Spiegel

↑ nach oben

 

T

T5, T8
Der Durchmesser von Leuchtstoffröhren ist standardisiert. Nach dem Buchstaben „T“ (für „tube“, engl. Röhre) steht der Durchmesser in Achtel Zoll (25,4 mm / 8 = 3,175 mm). Eine T5-Röhre hat z. B. einen Durchmesser von etwa 5/8 Zoll bzw. 16 mm. Neben den Zollangaben sind auch Millimeterangaben vorzufinden: T5 und T8 werden so zu T16 bzw. T26. Die Entwicklung begann mit T12-Röhren und geht hin zu schlankeren Röhren, die weniger Material, Volumen bei Transport, Lagerung und Einbau benötigen und eine höhere Effizienz besitzen. Am verbreitetsten sind heute T8 und T5 sowie in platzsparenden Lichtleisten (etwa für Regale) auch T4.

Treiber
Siehe Netzteil

Tri-Proof
Sogenannte Tri-Proof-Leuchten sind 3-fach geschützt bzw. bieten 3-fache Sicherheit. Sie sind korrosionsfest, wassergeschützt und staubgeschützt.

TÜV
Als technischer Überwachungsverein (abgekürzt TÜV) werden eingetragene Vereine bezeichnet, die als technische Prüforganisation Sicherheitskontrollen durchführen, insbesondere solche, die durch staatliche Gesetze oder Anordnungen vorgeschrieben sind. Die Bezeichnung „TÜV“ hat sich umgangssprachlich zu einem Synonym für technische Prüfungen entwickelt. „TÜV-geprüft“ ist umgangssprachlich ein Qualitätssiegel für technische Prüfungen durch eine TÜV-Gesellschaft. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%9CV

↑ nach oben

 

U

↑ nach oben

 

V

VVG („Verlustarmes Vorschaltgerät“)
Die so genannten verlustarmen Vorschaltgeräte (VVG) sind eine Weiterentwicklung der konventionellen Vorschaltgeräte (KVG). Die VVG zeichnen sich durch eine geringere Verlustleistung aus. Sie haben allerdings keine große Bedeutung erlangt, weil sie zum Teil größere Abmessungen als die KVGs aufweisen und aufgrund des Einsatzes von größeren Eisenpaketen und besseren Legierungen in der Herstellung materialaufwendiger sind. Die Verluste werden durch einen größeren Wicklungsquerschnitt und hochwertigere Kernwerkstoffe bzw. durch geringere magnetische Flussdichten verringert. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vorschaltger%C3%A4t#Magnetische_Vorschaltger.C3.A4te

Volt
Das Volt ist die im internationalen Einheitensystem (SI) für die elektrische Spannung verwendete Maßeinheit.

Vorschaltgerät
Als Vorschaltgerät wird die zur Strombegrenzung erforderliche Vorrichtung bezeichnet. Es kann als separates Bauelement in der Leuchte eingebaut sein oder auch im Leuchtmittel (etwa bei sogenannten Energiesparlampen) integriert sein.

Vorschaltgeräte können auch die bei manchen Lampen erforderliche Zünd- und Starteinrichtung (Vorheizung der Kathoden bei Leuchtstofflampen) enthalten, es gibt sie in zwei Bauarten:

  • Elektronische Vorschaltgeräte
  • Magnetische Vorschaltgeräte

Weiterführende Informationen finden Sie unter diesen beiden Begriffen hier im Techniklexikon. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vorschaltger%C3%A4t

↑ nach oben

 

W

Watt
Der Stromverbrauch eines Leuchtmittels wird in Watt (W) angegeben. Bei LEDs ist die Angabe der Watt-Anzahl alleine nicht mehr ausreichend um die Lichtstärke des Leuchtmittels bewerten zu können. Hier ist vor allem die Lichtausbeute bzw. die Lichtstärke, gemessen in Lumen (lm), maßgebend.

↑ nach oben

 

X

↑ nach oben

 

Y

↑ nach oben

 

Z

↑ nach oben